Mit großer Freude habe ich die Mitteilung empfangen, auch in diesem Jahr wieder zu den Top-Medizinern in Deutschland in der Kategorie “Suchtstörungen” zu gehören. Das ist das Ergebnis, das im Nachrichtenmagazin FOCUS in der Ärzteliste 2020 berichtet wird. Es geht dabei um hervorragende Leistungen im Bereich der psychischen Störungen, speziell der Suchterkrankungen. Die Ärztinnen und Ärzte, die im deutschlandweiten Focus-Vergleich zu den empfehlenswertesten des Landes zählen, erhalten die Auszeichnung „Top-Mediziner 2020“ für ganz Deutschland und den jeweiligen Fachbereich.
Die Auszeichnung ist mir in diesem Jahr besonders wichtig, weil ich ab 01. August 2020 das Rheinische Institut für Angewandte Suchtforschung (RIAS) in Köln leite und meine langjährigen Erfahrungen dort einbringen kann. Zu den Initiatoren der Auszeichnung sagte ich: „Ich freue mich sehr über die Anerkennung bei Patienten und Kollegen. Als Schwerpunkt meiner Arbeit in Forschung und Praxis sehe ich auch weiterhin die Themen Kinder und Angehörige von Suchtkranken im Bereich Alkohol, Drogen und Verhaltenssüchte. Außerdem lege ich schon lange einen Schwerpunkt auf das Thema Männer mit Suchtkrankheiten. All dies will ich weiter vertiefen mit entsprechenden Behandlungskonzepten und Forschungsbeiträgen. Derzeit bereite ich dementsprechend eine Studie zum Themenbereich suchtkranker Väter vor.“
Neben der Reputation im Kollegenkreis erfassen die Rechercheure im Auftrag des Focus weitere Kriterien wie etwa die therapeutische Qualität, die Zahl der Publikationen und die Durchführung von wissenschaftlichen Projekten. Auch das Urteil von Patientenverbänden und Selbsthilfegruppen fließt in die Bewertung mit ein. Die genauen Ergebnisse der Recherche und die Liste aller 3.700 Ärztinnen und Ärzte aus allen medizinischen Fachgebieten sind in der Ausgabe Focus Gesundheit „Ärzteliste 2020“ veröffentlicht.